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China registriert 2022 eine gro?e Auswahl an Impfstoffen |
· 2022-12-30 · Quelle:german.china.org.cn |
Stichw?rter: COVID-19;Impfstoff | ![]() |
Eine Dame l?sst sich den Impfstoff gegen Covid-19 injizieren. (Foto: Xinhua)
Die M?glichkeiten, sich durch eine Impfung gegen einen schweren Krankheitsverlauf bei einer COVID-19-Infektion zu schützen, sind in China ausgepr?gt. Sieben im Inland entwickelte Impfstoffe gegen COVID-19 standen im Jahr 2022 im Land zur Verfügung. Zwei der Impfstoffe wurden weltweit eingesetzt, nachdem sie von der Weltgesundheitsorganisation zugelassen worden waren.
Trotz der gro?en Auswahl an zugelassenen Impfstoffen, bemühten sich chinesische Forscher aber auch im Jahr 2022 eine gr??ere Vielfalt an Impfstoffen bereitzustellen, darunter auch solche, die durch den Mund oder die Nase verabreicht werden, um mit den neuen Mutationen des neuartigen Corona-Virus Schritt zu halten.
?Vor kurzem hat China fünf COVID-19-Impfstoffen eine bedingte Zulassung und acht Impfstoffen eine Notfallzulassung erteilt“, erkl?rte Huang Guo, stellvertretender Direktor der National Medical Products Administration, auf einer Pressekonferenz am 20. Dezember.
Am 4. September erteilte China als erstes Land der Welt eine Notfallzulassung für den inhalierbaren COVID-19-Impfstoff der Firma CanSino Biologics. Der Impfstoff kann nur als Auffrischungsimpfung verwendet werden. Die Dosis des Impfstoffs wird durch einen Luftsto? aus einem Vernebler abgegeben und durch den Mund inhaliert.
Am 2. Dezember wurde ein Nasenspray-Impfstoff, der gemeinsam von der Universit?t Xiamen in der Provinz Fujian, der Universit?t Hongkong und dem Wantai Biological Pharmacy Enterprise in Beijing entwickelt wurde, ebenfalls für den Notfalleinsatz zugelassen. Das Nasenspray wird haupts?chlich als zweite Auffrischungsimpfung für ?ltere Menschen verwendet.
Weitere Impfstoffe, die andere Technologien verwenden oder einen st?rkeren Schutz gegen COVID-19-Varianten bieten, sind in Vorbereitung.
Da sich die hochgradig übertragbare, aber weniger virulente Omikron-Variante im ganzen Land ausbreitet, haben auf dem chinesischen Festland, in Hongkong und in den Vereinigten Arabischen Emiraten klinische Versuche mit drei in China entwickelten Totimpfstoffen begonnen, die auf diese Variante zugeschnitten sind.
Ein weiterer Ansatz, der von Wissenschaftlern getestet wird, sind Impfstoffe, die gegen mehrere St?mme schützen sollen. Nach Angaben der Beh?rden haben drei der neun multivalenten Impfstoffkandidaten die dritte Phase der klinischen Versuche erreicht.
Chinas Bestreben, Impfstoffe auf der Grundlage der mRNA-Technologie zu entwickeln, macht ebenfalls Fortschritte. Walvax Biotechnology, ein in der Provinz Yunnan ans?ssiger Arzneimittelhersteller, teilte am 30. September mit, dass sein gemeinsam mit Suzhou Abogen Biosciences entwickelter mRNA-Impfstoff für den Notfalleinsatz in Indonesien zugelassen worden sei.
Das Unternehmen teilte kürzlich mit, dass es in Yuxi, Yunnan, eine Produktionsanlage zur Herstellung von mRNA-Impfstoffen errichtet hat.
Zheng Zhongwei, Leiter der Task Force für die Impfstoffentwicklung des Landes, erl?uterte kürzlich in einem Interview, dass das chinesische Zentrum für Seuchenkontrolle und Pr?vention die Nebenwirkungen der 3,4 Milliarden auf dem Festland verabreichten Dosen überwacht hat. Die Nebenwirkungsrate des COVID-19-Impfstoffs entspricht der anderer h?ufig verabreichter Impfstoffe, bei ?lteren Menschen sei sie etwas niedriger als bei Jüngeren, sagte er.
Stand 13. Dezember waren auf dem Festland 90,37 Prozent der Bev?lkerung vollst?ndig geimpft, wobei die Rate bei den über 60-J?hrigen 86,6 Prozent und bei den über 80-J?hrigen 66,4 Prozent betr?gt.
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